Kryptowährungen sind auf dem Vormarsch

Das Jahr 2023 hat gerade erst begonnen und dennoch sehen viele Experten die verfügbaren Kryptowährungen in diesem Jahr auf dem Vormarsch. Aus diesem Grund möchten wir in diesem Beitrag verraten, was Kryptowährungen überhaupt sind und was für einen Durchbruch der digitalen Währungen spricht.

 

Was sind Kryptowährungen

Bei den verfügbaren Kryptowährungen handelt es sich um digitale Währungen, die nicht durch die Regierung oder eine Bank reguliert werden. Das hat allerdings zur Folge, dass die Kurse solcher Währungen ziemlich stark schwanken und die meisten Kryptowährungen werden bislang noch nicht als Zahlungsmittel anerkannt.

Zumeist wird mit diesen bei den Kryptobörsen und Online-Brokern im Internet lediglich gehandelt, was aufgrund der schwankenden Kurse ein Risiko darstellt. Darum sollten sich Einsteiger während einer Trading Ausbildung erst einmal mit den Grundlagen des Kryptohandels vertraut machen, bevor diese selbst eigene Investitionen tätigen. Denn nur so lassen sich auf lange Sicht Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen verbuchen.

Doch bald schon könnten Kryptowährungen auch auf andere Weise genutzt werden, worauf einiges hindeutet.

 

Was spricht für den Durchbruch?

Es gibt mehrere Gründe, weshalb viele Experten überzeugt sind, dass 2023 das Jahr wird, in dem den verfügbaren Kryptowährungen endgültig der Durchbruch gelingt. Dieser war in den vergangenen Jahren bereits mehrfach erwartet worden, doch in diesem Jahr spricht einiges dafür, dass sich digitale Währungen zu einer echten Alternative zu den sonst geläufigen Landeswährungen wie dem Euro oder dem Dollar entwickeln könnten. Darauf deuten unter anderem die drei folgenden Vorzeichen hin, mit denen wir uns etwas ausführlicher beschäftigen und verraten möchten, warum diese der Grund für den Durchbruch der Kryptowährungen sein könnten.

 

Kooperation zwischen Coinbase und Shopify

Shopify ist eine E-Commerce-Software, die von etwa 2 Millionen Händlern in 175 Ländern genutzt wird. Das erklärte Ziel der Entwickler ist es, den E-Commerce-Bereich zu verändern und die Berufung des ehemaligen Coinbase Gründers Tobias Lütke in den Vorstand zeigt bereits, wohin der Weg geht. Denn dieser gehört zu den innovativsten Köpfen im Bereich der Kryptowährungen und in der Folge wurde bekannt, dass Coinbase und Shopify zukünftig kooperieren. Das könnte dazu führen, dass Shopify-Kunden in naher Zukunft mit Kryptowährungen bezahlen können, was die Verbreitung digitaler Währungen deutlich beschleunigen könnte.

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Immer mehr Händler akzeptieren Kryptowährungen

Während Kryptowährungen bislang nur von wenigen Anbietern wie einer Reihe von Online-Casinos akzeptiert wurden, könnten Krypto-Zahlungen schon bald bei deutlich mehr Anbietern möglich sein.

Denn die Gebühren für Kreditkartenzahlungen steigen immer weiter an, weshalb immer mehr Händler diese Zahlungsmethode nicht anbieten. Darum entwickeln sich Kryptowährungen immer mehr zu einer echten Alternative für Anwender, die nach einer sicheren Zahlungsart suchen.

Gerüchten zufolge denkt selbst der Online-Riese Amazon darüber nach, eine eigene Kryptowährung einzuführen, wodurch die Gewinne deutlich gesteigert werden könnten. Bestätigt wurde von dem Online-Händler allerdings noch nichts, was auch den kritischen Stimmen verschiedener US-Politiker geschuldet sein könnte. Denn durch eine eigene Währung würde Amazon die eigene Monopolstellung noch verstärken, was nicht im Sinne der US-Regierung ist.

Stablecoins als Alternative für Online-Händler

Die sogenannten Stablecoins könnten ebenfalls für den Durchbruch von Kryptowährungen im Zahlungsverkehr sorgen. Denn diese verfügen über die Preisstabilität, die andere Währungen nicht bieten. Das ist der Tatsache geschuldet, dass die verfügbaren Stablecoins an einen anderen Vermögenswert gebunden sind, welcher dazu dient, den Kurs der Währung zu stabilisieren. Darum sind Stablecoins deutlich besser als Zahlungsmittel geeignet als andere Kryptowährungen, bei denen die Kurse zumeist stark schwanken.

Das hat viele Händler bislang davon abgehalten, Kryptowährungen unter den verfügbaren Zahlungsarten anzubieten, was sich mit zunehmender Verbreitung der verfügbaren Stablecoins schon bald ändern könnte.