Blumen bei jeder Gelegenheit verschenken

Wenn es eine Sache gibt, die nie ihre schöne Bedeutung verliert, so sind es Blumen. Wer freut sich nicht darüber, wenn er einen wunderschönen hergerichteten Blumenstrauß geschenkt bekommt? Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: „Man sagt es durch die Blume hindurch“, wenn man etwas nicht deutlich formulieren möchte.

Blumen sprechen hier eine deutliche Sprache und können bei dem Empfänger verschiedene Reaktionen auslösen. So werden Blumen seit vielen Jahren zu den unterschiedlichsten Anlässen verschenkt.

Bereits im Mittelalter stellten Blumen ein schönes Geschenk dar. Damals schenkten vor allem Männer den Frauen Blumen, um ihnen ihre Gefühle zeigen zu können. Seit dem 18. Jahrhundert wurde dann sogar die sogenannte Blumensprache entwickelt. Farbe, Sorte und Anzahl der Blüten haben daher unterschiedliche Bedeutungen.

Blumen eignen sich für jeden Anlass

Die Regel, dass Männer nur Frauen einen Blumenstrauß schenken dürfen und nicht andersherum, ist schon lange überholt. In vielen Bereichen kommen Blumen für beide Geschlechter zum Einsatz. Wenn man als Mann nicht weiß, was man einer Frau schenken soll, kommen Blumen immer in Betracht.

Inzwischen kann man Blumen verschicken und so auch weiter entfernten Freunden oder Verwandten eine Freude bereiten. Die Sträuße sehen dabei mindestens genauso schön aus wie die von einem Floristen vor Ort. Sie werden frisch und schön angerichtet geliefert und sorgen auch aus der Ferne für eine große Freude.

Blumen werden gerne verschenkt bei:

  • Geburtstagen
  • Jahrestagen
  • Beerdigungen
  • Valentinstag
  • Beförderungen/im Berufsleben am Arbeitsplatz

Bei beinahe jeder Gelegenheit sind Blumen eine schöne Aufmerksamkeit, mit der man eigentlich jedem eine Freude bereiten kann. Oft muss man dafür gar nicht viel ausgeben.

Bedeutungen von Blumen

Nach Erzählungen ist die Blumensprache in England im 18. Jahrhundert entstanden. Es hat sich nicht jemand die Bedeutung von Blumen ausgedacht, sondern sie hat sich vielmehr aus Gedichten und Briefen von vielen Künstlern im Laufe der Zeit entwickelt.

Einige wichtige Regeln für Blumen:

  • Weiße Blumen werden nicht verschenkt, sondern gelten eher als Grabschmuck
  • Eine ungerade Anzahl an Blüten bringt Glück (außer die 13)
  • Blumensträuße werden immer ausgepackt übergeben
  • Rote Rosen stehen für Liebe und Leidenschaft

Blumen können aufgrund ihrer Art oder Farbe also schon eine große Botschaft vermitteln. Gerade an die Anzahl der Rosen sollte man sich halten, denn viele Menschen sind auch heute noch abergläubisch. So hat jede Blume ihre eigene Bedeutung, die man nachschlagen kann.

Den passenden Strauß finden

Egal ob man sich vor Ort beim Floristen oder online entscheiden muss, fällt die Auswahl oft gar nicht leicht. Wie findet man den perfekten Blumenstrauß? Nicht jeder hat eine Vorliebe für alle Blumen, sodass man hier auch schnell in ein Fettnäpfchen treten kann. Bei Regiobloemist gibt es viele Sträuße, welche viele verschiedene Blüten enthalten. So sollte immer etwas dabei sein, was den eigenen Geschmack trifft.

Topfpflanzen und Trockengestecke sollten bei fremden Personen besser nicht verschenkt werden. Hier kennt man die Vorlieben nicht und sollte lieber auf Sträuße setzen. Allgemein gilt, dass man eher gedecktere Farben auswählen sollte, damit der Strauß nicht zu bunt wird. Dezente Farben sind im Moment eher im Trend.

Zum Valentinstag Blumen verschenken

Ganz klar geklärt ist nicht, wie dieser Brauch am Valentinstag entstanden ist. Bereits die Römer feierten am 14. Februar ein Fest und haben dazu Blumen geopfert. Die Männer durften dann mithilfe eines Orakels Lose ziehen, auf denen der Name einer Frau stand. Mit dieser durften sie dann den gesamten Tag verbringen.

Somit hat sich die Bedeutung dieses Tages gewandelt. Heutzutage gilt der Tag für Paare, während er früher für die Singles gedacht war, damit diese ebenfalls ihre große Liebe finden können.

Nach einer weiteren Sage hatte ein Kaiser verboten, dass bei Soldaten geheiratet werden durfte, weil diese aus seiner Sicht so bessere Soldaten waren. St. Valentin hingegen traute die Männer dann heimlich. Als der Kaiser davon erfuhr, lief er St. Valentin köpfen, was am 14. Februar geschah.

Heutzutage muss man aber keine Blumen mehr verschenken, sondern es darf auch gerne eine andere kleine Aufmerksamkeit sein.